Bericht über Vortrag an der Uni Innsbruck

"Wie gerecht ist der gerechte Frieden?" - Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik

Die Klasse 12a besuchte eine Vorlesung mit dem Titel „Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik" an der Universität Innsbruck am Donnerstag, 21. November 2024. Der Vortrag befasste sich mit dem Verhältnis von Gender und Friedensstiftung, einschließlich der Lücken in der kirchlichen Friedenspolitik.

Der Vortrag diskutierte, wie Geschlechterperspektiven in Diskussionen über Gerechtigkeit und Frieden oft fehlen oder übersehen werden, insbesondere innerhalb religiöser Institutionen. Er befasste sich mit der Rolle der Geschlechter sowohl in der Theorie als auch in der Praxis der Friedenspolitik und regte zum kritischen Nachdenken über die Inklusivität von Friedenskonsolidierungsprozessen an.

Die Erfahrung war fesselnd, und wir haben viele wertvolle Erkenntnisse über die Komplexität der Friedenspolitik gewonnen, was sehr wichtig ist, um Gender in die Diskussionen einzubeziehen. Dieses Thema hat uns zum Nachdenken angeregt und wir schätzen die Möglichkeit, in einem akademischen Umfeld wie der Universität Innsbruck zu lernen.

Alles in allem war es eine aufschlussreiche Erfahrung, die unser Verständnis sowohl von sozialer Gerechtigkeit als auch von der Rolle der Religion bei der Gestaltung der Friedenspolitik erweiterte.

Kay Strohmeyer (Klassensprecher 12A)

Exkursion im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichts (Lehrer Stefan Höck, BSc)