Die 5b nahm heuer im Rahmen des Religionsunterrichtes an der Schulaktion von Amnesty International, dem sogenannten „Briefmarathon“, teil. Im Zuge dessen setzten sich die Kinder mit dem Thema Menschenrechte und vor allem dem Recht auf freie Meinungsäußerung auseinander. Die Kampagne setzt sich heuer zum Ziel, drei Menschen aus dem Gefängnis zu befreien, die zu Unrecht und nur aufgrund ihrer Meinungsäußerung eingesperrt wurden, wie etwa Aleksandra in Russland, die in einem Supermarkt die Preisschilder durch Informationen über den Krieg austauschte, oder Dorgelesese aus Kamerun, die an einer friedlichen Demonstration in ihrer Heimatstadt teilnahm oder Shahnewaz aus Bangladesh, der auf seinem privaten Facebook Account Kritik an einem neu gebauten Kohlekraftwerk in seiner Stadt äußerte.
Zum einen verfassten die Schülerinnen und Schüler Appellbriefe mit der Bitte, die drei Betroffenen umgehend aus der Gefangenschaft zu befreien, zum anderen schrieben sie Postkarten an die Betroffenen, um ihnen Solidarität zu zeigen und Hoffnung zu vermitteln.
Mag. Hannah Ehrensberger, Religionslehrerin